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Welche chemischen Systeme haben einen Memory Effekt?

Dieser Effekt tritt auf, wenn ein Akku seine Kapazität reduziert, weil er wiederholt nur teilweise entladen und wieder aufgeladen wird. Der Effekt tritt auf, weil sich im Akku kristalline Strukturen bilden, die die Leistung und Kapazität verringern.

  • NiCd-Akkus sind bekannt dafür, dass sie den Memory-Effekt entwickeln können, wenn sie wiederholt nicht vollständig entladen und aufgeladen werden.

  • NiMH-Akkus sind weniger anfällig für den Memory-Effekt im Vergleich zu NiCd-Akkus, aber es kann dennoch in geringerem Maße auftreten, insbesondere bei älteren oder minderwertigen NiMH-Akkus. Regelmäßige vollständige Entladungen können dazu beitragen, den Memory-Effekt zu minimieren.

Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer (Li-Po) Akkupacks gehören zu den modernen Akkutypen und sind weitgehend immun gegen den Memory-Effekt. Sie benötigen keine vollständigen Lade- und Entladezyklen, um ihre Kapazität zu erhalten und können flexibel geladen werden.

Auch Blei-Säure-Batterien sind nicht vom klassischen Memory-Effekt betroffen, können jedoch durch andere Faktoren wie Sulfatierung (Ansammlung von Bleisulfat) beeinträchtigt werden, wenn sie nicht ordnungsgemäß gewartet werden.