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Akkuschrauber

Unter einem Akkuschrauber wird meistens sowohl der eigentliche Akku-Schrauber als auch der Akku-Bohrschrauber verstanden. Dabei unterscheiden sich die beiden Akku-Geräte deutlich in ihrer Funktion. Welche Unterschiede zwischen beiden Geräten bestehen und für welche Anwendung sie sich eignen, erfahren Sie in unserem Akkuschrauber Ratgeber.

Akkuschrauber

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Akkuschrauber & Akku-Bohrschrauber

Als Akkuschrauber wird häufig sowohl der Akku-Schrauber als auch der Akku-Bohrschrauber bezeichnet. Dabei sind diese beiden akkubetriebenen Werkzeuge deutlich voneinander zu unterscheiden. Welche Unterschiede zwischen beiden bestehen und für welche Anwendung sie sich eignen erfahren Sie hier. Zur besseren Übersicht haben wir die Unterschiede zwischen den beiden Akkuschraubern in einer Tabelle zusammengefasst.

Akku-Schrauber:Akku-Bohrschrauber:
Schrauben in weichen Untergrund (Holz, Gipskarton, Kunststoff)Schrauben in weichen und harten Untergrund (auch in Metall)
Nicht für Bohrungen geeignetBohrungen in Weich- und Hartholz, Kunststoff, Metall
 Nicht für Bohrungen in Ziegel, Stein, Beton geeignet (dafür benötigt man einen Schlagbohrer oder Bohrhammer)
Leicht, handlich, kompaktKompromiss zwischen kompakt und leistungsstark
Übliche Akkuspannung: 3,6 VÜbliche Akkuspannung: 10,8 bis 18 V
Übliches max. Drehmoment: 5 bis 10 NmÜbliches max. Drehmoment: 22 bis 50 Nm
Mit Bit-Halter für Schrauber-BitsSchnellspannbohrfutter für schnelles Wechseln zwischen Bohrer und Schrauber-Bits

Akkuschrauber vs. Akku-Bohrschrauber

Ein Akkuschrauber ist also für reines Schrauben in weichen Untergrund geeignet. Das bedeutet, er kann zum Schrauben in Holz, in vorgebohrte Löcher oder zum Zusammenschrauben von vorgefertigten Elementen wie Möbeln, PC-Racks oder ähnlichem genutzt werden. Schrauber mit einem höheren Drehmoment (10 Nm) und 2-Gang Getriebe können unter Umständen kleinere Löcher in Weichholz bohren. Ist dies der Fall, wird die Funktion in den technischen Daten des Geräts angegeben. Der Vorteil von reinen Akkuschraubern ist ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Bauform. Mit ihnen kommt man in jedes Eck und jeden Winkel. Häufig sind Akkuschrauber mit einem LED-Licht versehen, um auch bei schwachen Lichtverhältnissen nicht mit zusätzlicher Beleuchtung hantieren zu müssen.

Die Akku-Bohrschrauber können sowohl Bohren als auch Schrauben. Die Leistungsstärke eines Akku-Bohrschraubers lässt sich an den drei Kennzahlen erkennen: Drehmoment, Leerlaufdrehzahl und Akku-Spannung. Je höher die Werte, desto mehr Power hat der Akku-Bohrschrauber. Je mehr Power hinter einem solchen Gerät steckt, desto leichter bohrt es sich in harten Untergrund (Hartholz, Metall).

Zum Schrauben und Bohren in Weichholz, Gipskarton oder Kunststoff ist ein Maximum an möglicher Power gar nicht notwendig. Wer seinen Akku-Bohrschrauber nur für den üblichen Heimwerker-Gebrauch benötigt, kommt normalerweise mit einer Akku-Spannung von 10,8 bis 14,4 Volt aus. Dies geht zu Gunsten von geringerem Gewicht, kompakteren Abmessungen und oft auch kürzeren Ladezeiten (abhängig von der Akku-Kapazität). Akku-Bohrschrauber verfügen über 2 Gänge, einen zum Bohren und einen zum Schrauben. Das Drehmoment lässt sich variabel einstellen, dazu gibt es eine Bohr-Stufe. Zum schnellen Wechseln zwischen Bohrer und Schraub-Bit dient das Schnellspannbohrfutter mit Spindelarretierung. Eine Quick-Stopp Funktion (elektrische Bremse) bedeutet, dass der Schrauber nach dem Schraubvorgang sofort anhält ohne Nachzulaufen, dies dient der Sicherheit und schont das verwendete Zubehör.