Finden Sie den richtigen E-Zigaretten-Akku
E-Zigarette-Akku: Alles über den geeigneten Energieträger für Dampfer! Warum nutzt man scheinbar nur Akkus und kaum Batterien bei E-Zigaretten?
Was mit Batterien als Alternative zu Akkus ist? Neben dem Nachteil, dass Batterien im Gegensatz zu Akkus nicht wiederaufladbar sind, verleihen diese Energieträger Ihrer E-Zigarette weitaus weniger Power als Akkus. Mit Blick auf den generell hohen Strombedarf von E-Zigaretten sowie besonders verbrauchsintensive Trends wie das Sub-Ohm-Dampfen zeigt sich: Akkus verdrängen Batterien aus E-Zigaretten im Eiltempo - und das zurecht! Deswegen gilt von nun an alle Aufmerksamkeit der Suche nach dem optimalen Akku für Ihre E-Zigarette.
Welche Akkus für Dampfer?
Der am weitesten verbreitete Typ von Lithium-Ionen-Akkus für Dampfer ist der E-Zigarette-Akku 18650. Die Bezeichnung mit den Zahlen gibt Auskunft über die Abmessungen und die Form der Akkuzellen: 18 Millimeter Durchmesser; 65 Millimeter Breite; "0" als Zeichen für die Zylinderform des Akkus.
So weit verbreitet dieser Akkutyp auch sein mag, kommen dennoch vereinzelt - in besonders leistungsstarken E-Zigaretten - andere Akku-Größen zum Einsatz. Wir bei Akkuline haben mit dem 21700-Akku den zweithäufigsten Akku-Typen für E-Zigaretten im Sortiment. So können Sie nun vorgehen, wenn Sie unser Sortiment nach dem passenden Artikel durchstöbern möchten:
- Von Ihrer bisherigen Akkuzelle in der E-Zigarette und von den Hersteller-Infos Ihrer E-Zigarette erfahren Sie, welche Akku-Größe Sie benötigen. Dann suchen Sie erstmal nach einem Akku in der passenden Größe.
- Sobald Sie den Akku mit der passenden Größe gefunden haben, vergleichen Sie innerhalb Ihrer Größen-Kategorie (z. B. E-Zigarette-Akku 18650, E-Zigarette-Akku 21700) die technischen Leistungsdaten aller Akkus. So finden Sie das Produkt, das für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.
- Auch wenn der "Vergleich technischer Leistungsdaten" Kompliziertes vermuten lässt - keine Sorge: Sie müssen kein Physik-Experte dafür sein. Wir erklären es im folgenden Abschnitt.
Zunächst ein paar Komponenten, die Ihnen als eingefleischtem Dampfer bereits bestens vertraut sind: Mods und Coils; oder auch: Akkuträger und Wicklung. Es existieren geregelte und ungeregelte Mods/Akkuträger. Die geregelten Akkuträger haben folgende Vorteile, wie sich in jedem E-Zigarette-Akkuträger-Test aufs Neue zeigt:
- Zahlreiche Konfigurationsoptionen: Sie können Spannung, Leistung und die Temperatureinstellungen regulieren.
- Sicherungsmechanismen/Schutzschaltung: Die E-Zigaretten-Akkus sind gegen Kurzschlüsse, Überhitzung, Tiefentladung sowie weitere Schäden geschützt.
- Konstanz: Die Leistung und Dampfabgabe von E-Dampfern mit geregelten Akkuträgern bleiben länger aufrechterhalten.
Auch wenn mit den geregelten Mods in jedem E-Zigarette-Akkuträger-Test auch ein höherer Energiebedarf einhergeht, da die zusätzliche Elektronik Strom benötigt, und somit Akkus mit höherer Kapazität notwendig sind, sind die meisten E-Zigarette-Akkuträger tatsächlich geregelt. Dampfer wissen einerseits den Komfort durch die Konfigurationsmöglichkeiten geregelter Mods zu schätzen, andererseits vereinfachen diese Akkuträger den Dampfern das Dampfen im Sub-Ohm-Bereich.
Zwar kann auch mit mechanischen, ungeregelten Mods in diesem Bereich gedampft werden, jedoch benötigen die Nutzer hier Kenntnisse in der Wicklung zur Regulierung der Spannung und des Widerstands. Bei einem geregelten Akkuträger hingegen gelingt es jedem Dampfer, die Spannung und den Widerstand mit wenigen Klicks fürs Sub-Ohm-Dampfen einzustellen.
Beim Sub-Ohm-Dampfen wird besonders viel Strom abgegeben und viel Dampf produziert. Dies wird durch einen Verdampfer mit einem Widerstand von unter 1 Ohm möglich gemacht. Die Wirkung und Geschmacksentwicklung beim Sub-Ohm-Dampfen ist besonders intensiv - kein Wunder ist es also, dass das Sub-Ohm-Dampfen zurzeit weltweit im Trend ist.
Wieso aber nun diese ganzen Erklärungen über das Dampfen unter 1 Ohm Widerstand, wo es doch eigentlich um die technischen Details von Akkus gehen soll?
Die genannten Informationen sind insofern relevant, als dass sie verständlich machen, dass die technischen Details von Akkumulatoren Ihrem Verhalten als Dampfer und der Technik Ihrer E-Zigarette angepasst werden sollten. Hierbei helfen Ihnen die folgenden Absätze.
Informationen zu passenden Akkus für ungeregelte Mods
Wer mit einem ungeregelten Mod und einem Verdampfer mit Widerstand oberhalb eines Ohms raucht, kommt mit einem Li-Ion-Akku, der 30 Ampere dauerhaften Entladestrom erbringen kann, gut hin. Es können zudem Akkus mit einer geringeren Kapazität von knapp unter oder knapp über 3.500 mAh gewählt werden, da ein ungeregelter Akkuträger einen geringeren Energiebedarf hat.
Hilfe für die Auswahl passender Akkus fürs Dampfen im Sub-Ohm-Bereich und mit geregelten Mods
Wer einen geregelten Akkuträger hat und mit einem Verdampfer mit weniger als 1 Ohm Widerstand dampfen möchte, ist gut damit beraten, E-Zigaretten-Akkus mit einem möglichst hohen dauerhaften Entladestrom von über 30 Ampere zu wählen. Zudem verbraucht die Elektronik eines geregelten Akkuträgers zusätzliche Energie, sodass Sie im Idealfall einen Akku mit der maximal möglichen Kapazität wählen. Die Maximalkapazität liegt beispielsweise beim E-Zigarette-Akku 18650 bei 3.500 mAh.
30 Ampere dauerhafter Entladestrom als generelle Untergrenze für Akkus
Generell sollten Sie Produkte mit weniger als 30 Ampere dauerhaftem Entladestrom meiden, denn diese Akkus funktionieren nur über einen begrenzten Zeitraum und die Energie wird durch das Gerät schnell verbraucht, sodass Sie häufig nachladen müssen. Je schneller die Akkuzelle aufgebraucht wird und je häufiger Sie laden müssen, umso kürzer wird die Akkuzelle halten.
Zwischenfazit
Die maximale dauerhafte Stromabgabe ist der bestimmende Vergleichsfaktor, wenn Sie nach geeigneten Akkus für E-Zigaretten suchen. Nach dem maximalen Entladestrom ist die Kapazität ein wichtiges technisches Detail, denn diese bestimmt darüber, wie lange Ihnen der Akku Saft spendet, ehe er zur Neige geht.
Diese technischen Details werden auf Ihren E-Zigarette-Akkuträger, den Verdampfer, den Coil sowie Ihr individuelles Dampferverhalten abgestimmt, sodass Sie sich für Akkuzellen entscheiden, die Ihren Bedürfnissen am besten gerecht werden und zugleich einen möglichst geringen Preis aufweisen.
Tipps zum Umgang mit Akkus und dem Zubehör
Wenn Sie möglichst lange Nutzen und Strom aus Ihren Akkuzellen schöpfen möchten, gibt es einige Hinweise zu beachten. Hierzu gehört vor allem, dass Sie das passende Ladegerät nutzen. Es gibt verschiedene Ladegeräte für verschiedene Akku-Technologien; auf keinen Fall sollten Sie Ladegeräte nutzen, die nicht für Lithium-Ionen-Akkus vorgesehen sind. Kaufen Sie sich ein spezielles Ladegerät oder nutzen Sie Universal-Ladegeräte. Achten Sie zudem darauf, die Lithium-Ionen-Akkumulatoren richtig zu laden.
Abschließend haben wir eine Auswahl an Problemen, die einige Personen in der Handhabung haben, zusammengestellt. Im Folgenden nennen wir die Probleme und formulieren in aller Kürze Lösungen sowie Hinweise:
- E-Zigarette-Akku lädt nicht: Vielleicht wenden Sie das falsche Gerät zum Laden an. Nutzen Sie zum Laden von Li-Ion-Akkuzellen immer nur die passenden Geräte! Zudem ist es möglich, dass der Akku kaputt ist, was nach einer langen Nutzungszeit normal ist. Außerdem könnte eine Tiefentladung des Akkus vorliegen. Sowohl bei alten als auch bei tiefentladenen Akkus sollten Sie einen neuen Energieträger kaufen und profitieren anschließend von mehr Leistung.
- E-Zigarette-Akku - wie rum? / E-Zigarette-Akku Plus Minus: Sie finden in den Akkuträgern und ebenso in Ladegeräten eine Kennzeichnung, wie rum Sie Ihren Akku einlegen müssen. Achten Sie darauf, da ansonsten die Geräte beschädigt werden und es im äußersten Fall zu Bränden kommen kann.
- E-Zigarette-Akku explodiert: Wenn der E-Zigarette-Akku explodiert, ist die Ursache häufig ein falsches Einlegen der Akkuzellen entgegen der Plus-Minus-Kennzeichnung. Darüber hinaus kommt es bei Ladevorgängen mit dem falschen Ladekabel oder -gerät sowie Ladevorgängen bei zu hohen Umgebungstemperaturen dazu, dass ältere - unter extrem heißen Temperaturen auch neuere - Akkus explodieren.
FAQ: E-Zigarette-Akku - Top-Marken und mehr!
Welche Akkus für E-Zigaretten sind die besten?
Die besten Akkus für E-Zigaretten sind beispielsweise der Sony / Murata US18650VTC6 Akku 3,6V ungeschützt und der Akku für eZigarette, Keeppower IMR18650 3000 mAh 35A Puls. Ersterer ist laut Hersteller bei einem Einsatz in geregelten Akkuträgern zu dauerhaften Entladeströmen von 30 Ampere imstande. Mit einer Kapazität von 3.000 mAh erfüllen Sie die Mindestanforderungen und stellen Ihrer E-Zigarette ausreichend Strom zur Verfügung. Es handelt sich in beiden Fällen um 18650-Akkus.
Wie lange hält der Akku von der E-Zigarette?
Ein E-Zigarette-Akku mit ausreichender Qualität, wie es auf die Artikel in unserem Onlineshop zutrifft, sollte für 300 bis 500 Aufladungen ausreichen. Je seltener Sie Ihren Akku unter einen Ladezustand von 20 % entladen und über 80 % hinaus aufladen, umso länger wird dieser halten.
Wie viel mAh für E-Zigaretten?
E-Zigaretten mit 18650-Akkus sollten mit mindestens 3.000 mAh versorgt werden. Am besten sind allerdings Produkte mit dem möglichen Maximum von 3.500 mAh Kapazität. Nehmen Sie zu Ihrer Sicherheit Abstand von dubiosen Angeboten aus dem Ausland, bei denen 18650-Akkus mit Kapazitäten von über 3.500 mAh und bis zu 5.000 mAh angeboten werden.